Mit Simon, Jakob und dem Lamm in die Weihnachtstage
Alljährlich am letzten Schultag im Dezember ist es soweit: Die Schulfamilie der Mittelschule stimmt sich feierlich auf das bevorstehende Weihnachtsfest ein und verabschiedet sich gleichzeitig in die Ferien.
Den musikalischen Auftakt in der Kirche Maria Heimsuchung bildete in diesem Jahr die Bläsergruppe von Bärbel Nuss. Sie spielte eine stimmungsvolle Version von Stille Nacht.
Evi Nüßlein und ihr Kinderchor legten den Teppich aus, auf dem auch nicht so mutige SchülerInnen der Fest-Gemeinde bekannte Weihnachtslieder mitsingen oder wenigsten mitsummen konnten. „Wir sagen euch an“ ließ eine ruhige und nachdenkliche Atmosphäre enstehen.
Wie gewohnt führten Pfarrerin Antja Pfeil-Birant und Pfarrer Marek Pokorski gemeinsam, gekonnt und schülergerecht, durch den Gottesdienst.
Lehrerin Ruth Felßner hatte mit ihrer evangelischen Religionsgruppe die Geschichte des Hirten Simon und dem verlorenen Lamm bildlich aufbereitet. Während Felßner die Geschichte mit ihrem emotionalen Lesestil zum Leben erweckte, veranschaulichten die Gemälde der SchülerInnen den Weg des Hirten Simon auf seiner Suche nach dem verlorenen Lamm. Mit vier Lichtern, die er von Jakob erhalten hat, macht er sich auf den Weg, sein Lamm zu finden.
Unterwegs begenet er drei unterschiedlichen Menschen und Tieren in Not, denen er jeweils eines der vier Lichter schenkt. Mit dem letzten Licht schafft er es gerade noch zu einem Stall, in dem er sein Lamm findet und das gerade geborene Jesuskind erblickt.
Nach dieser wunderschönen Weihnachtsgeschichte verabschiedeten Bläserklänge alle in die wohlverdienten Ferien.
Auch wir legen nun eine kleine Pause ein und sehen uns hoffentlich alle gesund und munter und voller Tatendrang im Jahr 2019 wieder!
Danke fürs Lesen und bleibt uns treu!